Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin

Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin
Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin

Der Beginn der Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit über das Thema Naschen zu reden. Wie ist das bei euch, gehört ihr auch zu den Menschen, die gerne mal zwischendurch zu einem kleinen Snack greifen? Dann habt ihr euch vielleicht schon einmal gefragt, ob man auch gesund naschen kann. 

Bei Naschereien reden wir oft von Süßigkeiten aller Art. Kuchen, Kekse, Schokolade und alle anderen verlockenden Dinge, die ein Supermarktregal so hergibt. Dazu kommen noch herzhafte Knabbereien: Chips, Erdnüsse, Popcorn oder ähnliches. Egal ob süß oder salzig, oft ist das was wir zwischendurch so zu uns nehmen nicht so gesund und allzu oft machen sich diese Leckereien auch auf der Waage unangenehm bemerkbar. 

Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin

Gut, dass es auch Naschereien gibt, die erst gar kein schlechtes Gewissen aufkommen lassen und sogar sehr gesund sind. Alle Nüsse gehören zum Beispiel in diese Kategorie. Sie haben einen extrem hohen Eiweißgehalt und liefern viele der gesunden ungesättigten Fettsäuren, außerdem viele Vitamine und Mineralstoffe. Ähnlich verhält es sich mit verschiedenen Samen und Kernen, wie Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne. Eine weitere Nascherei mit vielen gesunden Inhaltsstoffen sind beispielsweise geröstete Kichererbsen. 

Bei Süßem ist es schon eine etwas größere Herausforderung, gesunde Leckereien zu finden. Da muss man meist selbst aktiv werden und Muffins, Kekse oder Energiekugeln mit alternativen Süßungsmitteln wie Datteln oder Bananen herstellen. Mit dem richtigen Rezept geht das aber meist schneller und einfacher als man denkt.

Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin

Apropos Rezept, ich habe heute für euch ein einfaches Rezept für herzhafte Cracker. Sie schmecken extrem gut und sind eine echte Alternative zu Chips und anderen gekauften Knabbereien. 

Leinsamen, Sonnenblumen-, Kürbiskerne und Dinkelmehl sind die Hauptbestandteile. Etwas Knoblauch und Zwiebel sowie Rosmarin sorgen für den herzhaften Geschmack. Solltet ihr eine glutenfreie Variante bevorzugen, ersetzt ihr das Dinkelmehl einfach durch eine glutenfreie Mehlmischung. Das funktioniert problemlos und ändert nichts am Geschmacksergebnis. 

Die Cracker eignen sich wunderbar als Brotersatz zu verschiedenen Dips. Sie schmecken als Begleitung zu einem Glas Wein oder Bier oder einfach so als Snack für Zwischendurch. Ihr könnt auch gleich die doppelte Menge auf zwei Backblechen herstellen, dann habt ihr länger etwas davon, denn es könnte sein, dass sie aufgrund akuter Suchtgefahr im Nu aufgegessen sind.

Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin

Herzhafte Leinsamen-Cracker mit Rosmarin

Zutaten

für ein Backblech

  • 100 g Dinkelmehl
  • 80 g Leinsamen
  • 40 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Kürbiskerne
  • ½ rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 ml Olivenöl
  • ½ TL Salz
  • 180 ml kochendes Wasser
  • 2 TL getrockneter Rosmarin
  • ½ TL grobes Meersalz

Zubereitung

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und beides fein hacken. 

In einer Schüssel Mehl, Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, gehackte Zwiebel und Knoblauch sowie Salz mit dem Olivenöl verrühren. 

180 ml Wasser zum Kochen bringen und dazugeben. Alles miteinander verrühren, sodass ein Teig entsteht. Etwas auskühlen lassen. 

In der Zwischenzeit den Backofen auf 150 Grad Heißluft vorheizen. 

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Masse darauf grob verteilen. Ein weiteres Blatt Backpapier darauflegen und mit der Hand oder mit einem Nudelholz den Teig ganz dünn ausstreichen. Am Ende sollte er sich relativ hart anfühlen, dann ist er dünn genug. 

Nun mit einem Messer feine Linien vorzeichnen, dort wo die Cracker später geschnitten werden sollen. So erhaltet ihr später schön gleichmäßige Cracker. 

Zum Schluss das Ganze mit getrocknetem Rosmarin und grobem Salz bestreuen. 

Im Ofen circa 45 Minuten backen. Am Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen, etwas auskühlen lassen und vorsichtig an den vorgezeichneten Linien in Stücke schneiden. 

Luftdicht in einer Keks- oder Frischhaltedose aufbewahrt, bleiben sie knusprig und halten sich mehrere Wochen lang. 

Kommentare

Gute Idee

Antwort auf von Gast

Vielen Dank, aber leider nicht ganz allein meine Idee. Das Rezept stammt aus einem Kochbuch, ich habe es nach meinem Geschmack etwas abgewandelt und das ist das Ergebnis.

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