Energieriegel mit Apfel und Quinoa

Energieriegel mit Apfel und Quinoa

Zutaten

für 25 Personen:

für ca. 25 Energieriegel von je 30 g:

  • 60 g Quinoa
  • 1 großer Apfel
  • 200 g getrocknete Datteln
  • 120 g Mandeln gerieben
  • 70 g Leinsamen ganz oder gemahlen
  • 30 g Hanfprotein
  • 2 TL Zimt
  • Muskatnuss
  • Salz
Energieriegel mit Apfel und Quinoa

Zubereitung

Die getrockneten Datteln etwa für eine Stunde in eine Schüssel mit Wasser geben, damit sie weich werden.

Den Quinoa in einem feinen Sieb mit heißem Wasser gut abspülen. Mit der doppelten Menge Wasser in einem kleinen Topf aufkochen lassen, Hitze reduzieren und auf niedriger Stufe solange köcheln lassen, bis die gesamte Flüssigkeit aufgenommen wurde.

Den Apfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und auf einer Küchenreibe fein reiben.

Den fertig gegarten Quinoa vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die eingeweichten Datteln abseihen und möglichst klein schneiden.

Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, mit etwas geriebener Muskatnuss und einer Prise Salz abschmecken und mit der Hand zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten. Sie sollte sich schön zu Riegel oder Kugeln formen lassen und nicht zu trocken, aber auch nicht zu weich sein. Ist sie zu weich, erhöht man die Menge an trockenen Zutaten wie Mandeln, Leinsamen oder Hanfprotein. Ist die Masse zu trocken, kann man beispielsweise etwas Apfelsaft dazugeben.

Aus der Masse kleine Kugel oder Riegel formen. Riegel erhält man, wenn man die Masse auf einer sauberen Oberfläche in Ziegelform drückt und dann mit dem Messer in Scheiben schneidet. Gut eignen sich auch spezielle Silikonformen für Riegel, in die der Teig gestrichen wird.

Die Energieriegel oder -bällchen werden im Gefrierfach aufbewahrt. Dafür die einzelnen Riegel/Kugeln in Frischhaltefolie wickeln.

Tipp: Die Produktion der Riegel geht schneller und einfacher, wenn ihr eine kompakte Küchenmaschine, die auch Nüsse mahlen kann, besitzt. Dann braucht ihr einfach alle Zutaten grob zerkleinert in die Maschine geben und je nach Vorliebe zu einer stückigen bis feinen Masse verarbeiten lassen.

Hanfprotein liefert hochwertiges pflanzliches Eiweiß, das sehr leicht verdaulich ist und alle wichtigen Aminosäuren liefert. Leider ist es noch nicht in herkömmlichen Supermärkten und auch nicht immer in Bio-Läden erhältlich. Ich beziehe es über das Internet. Dabei solltet ihr darauf achten, dass es sich um gute Qualität handelt, am besten aus ökologischer Landwirtschaft.

Kraut & Koriander